17.9.12

Was tun, wenn die Festplatte scheinbar defekt ist?

Nachdem aus unerfindlichen Gründen (nach Einstecken eines HDMI-Kabels ans Laptop) Windows 7 nicht mehr startete, habe ich alles Möglich ausprobiert, den Rechner wieder zum Laufen zu bewegen.

Natürlich kennt mittlerweile jeder die Option "Letzte als funktionieren bekannte Konfiguration wiederherstellen".
Allerdings hat auch das nicht gefruchtet. Windows verabschiedete sich beim Booten weiterhin in einer Endlosschleife.
Also weiter das ein- und andere ausprobiert mit den Ergebnis, dass nichts klappte und zum Schluss nach Löschen und Neuanlage der Systempartition weder Windows 7 nocht eine Ubuntu Version installiert werden konnte. Windows brauchte angeblich einen CD/DVD-Treiber (was ich aber ausschließen konnte, denn die vorherige Installation klappte auch so) und auch Ubuntu verabschiedete sich mit einem I/O Fehler.
Auch Windows XP zeigte bei der Installation lediglich einen Blue-Screen.
Was half, waren dann Hilfsmittel aus dem Linux-Bereich.

Es gibt eine Gparted-Live-CD, mit der man ein Mini-Linux mit ein paar hilfreichen Tools booten kann.
Allen voran Gparted, fdisk und die auch einzeln erhältlichen SmartMonTools.

Letztlich, nach Löschen aller vorhandenen Partitionen (natürlich nach erfolgter Sicherung), konnte ich wieder eine Partition anlegen, die sowohl von Windows als auch von Linux fehlerfrei erkannt wurde.
Hilfreich für Fdisk auch die folgende Anleitung.

Da die SmartMonTools (Anleitung auf deutsch) bei einem Kurztest Fehler aufzeigten, werde ich mich schon einmal nach einer neuen Festplatte umsehen. Vermutlich erfolgt ein Umstieg auf SSD.


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